Schulinternes Fachcurriculum Mathe

Aspekte

Vereinbarungen und Umsetzung an der ALS

Klasse 1/2

Klasse 3/4

Unterricht

Eingangsdiagnostik

  • SH (Lernausgangslage) zu Beginn der Klasse 1

Unterrichtseinheiten

  • Reihenfolge, Zeitpunkt, Dauer und Umfang von Unterrichtseinheiten angepasst an die Lerngruppe, im Jahrgangsteam abgesprochen und gemeinsam geplant
  • teilweise fächerübergreifend
  • siehe Fachanforderungen Mathematik und Lehrwerk „MiniMax“, Klett-Verlag

Formen der Differenzierung

  • innere Diff.: quantitativ und qualitativ
  • äußere Diff.: verschiedene Orte
  • siehe „Differenzierung“ (Fördern und Fordern)

Eingangsdiagnostik

  • „Vor-Tests“ von Mathe macht stark (MMS)

Unterrichtseinheiten

  • Reihenfolge, Zeitpunkt, Dauer und Umfang von Unterrichtseinheiten angepasst an die Lerngruppe und im Jahrgangsteam abgesprochen und gemeinsam geplant
  • teilweise fächerübergreifend
  • siehe Fachanforderungen Mathematik und Lehrwerk „MiniMax“, Klett-Verlag

Formen der Differenzierung

  • innere Diff.: quantitativ und qualitativ
  • äußere Diff.: verschiedene Orte
  • siehe „Differenzierung“ (Fördern und Fordern)

 

Auswertung und Nutzung der Ergebnisse von zentralen Vergleichsarbeiten, Parallelarbeiten und deren Implementation im Unterricht

  • VERA 3: Ergebnisse werden den Eltern rückgemeldet und auf dem Elternabend besprochen
Überfachliche Kompetenzen
  • Selbstwirksamkeit: eigene Ergebnisse präsentieren
  • Selbstbehauptung: Denken-austauschen-besprechen (DAB), jeglicher Austausch über mathematische Inhalte
  • Selbstreflexion: Selbstkontrolle, selbstständige Auswahl der Aufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden
  • Lernstrategien: Arbeitsplatz vorbereiten, Entdeckerpäckchen (Aufgabenserie nach einem bestimmten Muster/einer bestimmten Struktur), Zusammenhänge erkennen und anwenden (z.B. verliebte Zahlen, Königsaufgaben)
  • Problemlösefähigkeit: Auswahl geeigneter Rechenwege, Knobelaufgaben, Sachaufgaben
  • Kooperationsfähigkeit: unterschiedliche Sozialformen Einzelarbeit (EA) / Partnerarbeit (PA) / Gruppenarbeit (GA), DAB, Mathekonferenzen
  • Engagement und Lernmotivation: Bearbeitung von zusätzlichen/freiwilligen Aufgaben, Beteiligung am Unterricht
  • Selbstwirksamkeit: eigene Ergebnisse präsentieren
  • Selbstbehauptung: Denken-austauschen-besprechen (DAB), jeglicher Austausch über mathematische Inhalte
  • Selbstreflexion: Selbstkontrolle, selbstständige Auswahl der Aufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden
  • Lernstrategien: Arbeitsplatz vorbereiten, Wochenpläne, Entdeckerpäckchen, Zusammenhänge erkennen und anwenden (z.B. verliebte Zahlen, Königsaufgaben)
  • Problemlösefähigkeit: Auswahl geeigneter Rechenwege, Knobelaufgaben, Sachaufgaben, Känguru-Wettbewerb und Mathematik-Olympiade
  • Kooperationsfähigkeit: unterschiedliche Sozialformen EA/PA/GA, DAB, Mathekonferenzen
  • Engagement und Lernmotivation: Bearbeitung von zusätzlichen/freiwilligen Aufgaben, Beteiligung am Unterricht
Sprachbildung
  • Einheitliche Verwendung von Bezeichnungen und Begriffen
  • Fachbegriffe i.d.R. aus dem Lehrwerk „MiniMax“: Hinweise teilweise in der Fußzeile einer Seite und am Seitenanfang „Merkkasten“ sowie am Ende des Arbeitsheftes zusammengefasster Wortspeicher
  • Wortspeicher z.B. auf Plakaten visualisieren, jede Klasse hat ein Matheboard
  • Durchgängige Sprachbildung im Unterricht
  • DaZ-Kurse Mathematik
Differenzierung
  • themenbezogen und individuell im Regelunterricht,
  • innere Diff.: quantitativ (Umfang), qualitativ: (Schwierigkeit), äußere Diff.: verschiedene Orte (Klassenraum, Gruppenraum, blaue Sofas, Foyer,…)
  • Minimalfahrplan von MiniMax (reduzierter Umfang)
  • Anschauungsmaterial oder –bilder enaktiv, ikonisch, symbolisch (EIS)
  • Sozialformen: Einzelarbeit/Partnerarbeit/Gruppenarbeit (EA/ PA/ GA)
  • Präventionsstunden
  • Unterstützung im Unterricht durch Unterrichtsverstärker und Doppelbesetzungen
  • teilweise „Mathepaten“
  • Förderkartei von „Mathe macht stark“
  • Förder- und Forderhefte von MiniMax
  • teilweise zusätzliche Randstunden: DaZ-Aufbaustufe mit Schwerpunkt Mathematik, Matheförderunterricht, Matheforscher
  • Enrichmentprogramm
  • App: Anton
  • Nachteilsausgleich: Aufgabe vorlesen, Begriffe erklären, Textaufgaben kürzer und/ oder sprachlich vereinfacht, Nutzung von Wortspeichern/ -fächern auch bei Lernzielkontrollen, mehr Zeit, größere Toleranz beim Zeichnen, reduzierter Umfang, reduzierte Schwierigkeit
  • themenbezogen und individuell im Regelunterricht,
  • innere Diff.: quantitativ (Umfang), qualitativ: (Schwierigkeit), äußere Diff.: verschiedene Orte (Klassenraum, Gruppenraum, blaue Sofas, Foyer,…)
  • Minimalfahrplan von MiniMax (reduzierter Umfang)
  • Anschauungsmaterial oder –bilder enaktiv, ikonisch, symbolisch (EIS)
  • Sozialformen: Einzelarbeit/Partnerarbeit/Gruppenarbeit (EA/ PA/ GA)
  • Präventionsstunden
  • Unterstützung im Unterricht durch Unterrichtsverstärker und Doppelbesetzungen
  • teilweise „Mathepaten“
  • Förderkartei von „Mathe macht stark“
  • Förder- und Forderhefte von MiniMax
  • teilweise zusätzliche Randstunden: DaZ-Aufbaustufe mit Schwerpunkt Mathematik, Matheförderunterricht, Matheforscher
  • Enrichmentprogramm
  • App: Anton, Zahlenzorro
  • freiwillige Teilnahme an Wettbewerben: Känguru, Mathe-Olympiade
  • Nachteilsausgleich: Aufgabe vorlesen, Begriffe erklären, Textaufgaben kürzer und/ oder sprachlich vereinfacht, Nutzung von Wortspeichern/ -fächern auch bei Lernzielkontrollen, mehr Zeit, größere Toleranz beim Zeichnen, reduzierter Umfang, reduzierte Schwierigkeit
Lehr- und Lernmaterial

Lehrwerk

  • MiniMax, Klett-Verlag
  • Aktuell: als Verbrauchsmaterial

Weiteres Lehr- und Lernmaterial

  • Matheschränke im Foyer und im 2.OG: MMS-Material, Kopiervorlagen, handlungsorientierte Materialien wie z.B. Geobrett, Körper und Flächen, Waagen, Rechengeld, Spiegel, Uhren,…
  • Mitarbeiterraum: Fachliteratur, Zeitschrift „Grundschule Mathematik“, Kopiervorlagen, weitere Lehrwerke
  • „Mathekisten“ für jede Klasse mit Anschauungsmaterial und Differenzierungsmaterial

Anschauungsmaterial (verbindlich festgelegt)

  • Steckwürfel
  • Dienes-Material
  • Zehnerstreifen/Zwanzigerfeld/Hunderterfeld
  • Zahlenstrahl
  • Stellenwerttafel + Wendeplättchen
  • Rechenrahmen 20 und 100

Digitale Medien:

  • Digitaler Unterrichtsassistent von MiniMax
  • Anton-App
  • Teilweise Learningapps
  • Eingangsdiagnostik LeA.SH
  • Zukünftig: Online-Diagnose von Westermann
  • Schulausstattung: Digitale Tafeln, iPads, Convertibles, Dokumentenkamera

Lehrwerk

  • MiniMax, Klett-Verlag
  • Aktuell: als Verbrauchsmaterial

Weiteres Lehr- und Lernmaterial

  • Matheschränke im Foyer und im 2.OG: MMS-Material, Kopiervorlagen, handlungsorientierte Materialien wie z.B. Geobrett, Körper und Flächen, Waagen, Rechengeld, Spiegel, Uhren,…
  • Mitarbeiterraum: Fachliteratur, Zeitschrift „Grundschule Mathematik“, Kopiervorlagen, weitere Lehrwerke
  • „Mathekisten“ für jede Klasse mit Anschauungsmaterial und Differenzierungsmaterial

Anschauungsmaterial (verbindlich festgelegt)

  • Dienes-Material
  • Zahlenstrahl
  • Stellenwerttafel + Wendeplättchen
  • Rechenrahmen 100

Digitale Medien:

  • Digitaler Unterrichtsassistent von MiniMax
  • Anton-App
  • Teilweise Learningapps
  • Zahlenzorro
  • Zukünftig: Online-Diagnose von Westermann
  • Schulausstattung: Digitale Tafeln, iPads, Convertibles, Dokumentenkamera
Medienkompetenz

Beitrag des Faches zur informatischen Bildung

  • Schulausstattung: Digitale Tafeln, iPads, Convertibles, Dokumentenkamera
  • Umgang mit digitalen Endgeräten (iPads, Convertibles)
  • Nutzung von Apps und digitaler Übungsformate (Anton, Learningapps, ActiveInspire)
  • Nutzung der digitalen Tafel
  • Nutzung des digitalen Unterrichtsassistenten: digitale Übungsformate
  • siehe Medienkonzept

Beitrag des Faches zur informatischen Bildung

  • Schulausstattung: Digitale Tafeln, iPads, Convertibles, Dokumentenkamera
  • Umgang mit digitalen Endgeräten (iPads, Convertibles)
  • Nutzung von Apps und digitaler Übungsformate (Anton, Zahlenzorro, Learningapps, ActiveInspire)
  • Nutzung der digitalen Tafel
  • Nutzung des digitalen Unterrichtsassistenten: digitale Übungsformate
  • Vera digital
  • siehe Medienkonzept
Basale Kompetenzen

Diagnostik (kontinuierlich)

  • Mathe macht stark 1/2
  • MiniMax „Teste dich selbst“ (Klett) als Selbstdiagnostik ab Klasse 2
  • Präventionsstunden

Dokumentation

  • Einheitliche Gestaltung der Dokumentation in Arbeit

Förderung der basalen Kompetenzen

  • Sicherung der Mindeststandards, siehe angereicherte Fachanforderungen mit Übungsformaten zu den basalen Kompetenzen: https://fachportal.lernnetz.de/bKPrimar.html
  • Mathekisten mit Anschauungsmaterialien
  • Matheboard und Matheregal/Matheschrank
  • Leseband zur Leseförderung
  • Förderunterricht
  • Förderhefte
  • Förderkartei MMS

Diagnostik (kontinuierlich)

  • Mathe macht stark 3/4
  • MiniMax „Teste dich selbst“ (Klett) als Selbstdiagnostik

Dokumentation

  • Einheitliche Gestaltung der Dokumentation in Arbeit

Förderung der basalen Kompetenzen

  • Sicherung der Mindeststandards, siehe angereicherte Fachanforderungen mit Übungsformaten zu den basalen Kompetenzen: https://fachportal.lernnetz.de/bKPrimar.html
  • Mathekisten mit Anschauungsmaterialien
  • Matheboard und Matheregal/Matheschrank
  • Leseband zur Leseförderung
  • Förderunterricht
  • Förderhefte
  • Förderkartei MMS
Leistungsbeurteilung

Grundsätze zur Leistungsbeurteilung und zur Gestaltung von Leistungsnachweisen

  • Anzahl: ab Klasse 2: 7 Leistungsnachweise pro Schuljahr, davon 2 alternative Leistungsnachweise
  • zwei verschiedene alternative Leistungsnachweise pro Schuljahr (Grundsatz: im schulischen Rahmen erstellt):
    • Klasse 2: zwei Projekte und/ oder Präsentationen (z.B. Zeichnen eines Diagramms, Lapbook zu geom. Formen, Schreiben und Durchführen einer Zeichenerklärung,…)
      aus zwei verschiedenen Bereichen (Auswahl: „Raum & Form“, „Größen & Messen“ und „Daten, Zufall & Kombinatorik“)
  • Klasse 2: 21-30 min.
  • Einbeziehung der drei Anforderungsbereiche, verschiedener Operatoren sowie prozess- und inhaltsbezogener Kompetenzen sowie eines Wiederholungsteils
  • Lernzielkontrollen werden im Jahrgangsteam entworfen und parallel geschrieben
  • Folgefehler sind nicht als Fehler zu bewerten
  • Nicht mitgeschriebene Lernzielkontrollen werden i.d.R. nachgeschrieben
  • Gewichtung mündlich – schriftlich (60%-40%)

Grundsätze zur Leistungsbeurteilung und zur Gestaltung von Leistungsnachweisen

  • einheitliche Bewertungstabelle:
    • 1: 100-95%
    • 2: 94-82%
    • 3: 81-65%
    • 4: 64-50%
    • 5: 49-25%
    • 6: < 25%
  • Anzahl: ab Klasse 2: 7 Leistungsnachweise pro Schuljahr, davon 2 alternative Leistungsnachweise
  • zwei verschiedene alternative Leistungsnachweise pro Schuljahr (Grundsatz: im schulischen Rahmen erstellt):
    • Klasse 4: zwei Projekte und/ oder Präsentationen (z.B. Zeichnen eines Diagramms, Lapbook zu geom. Formen, Schreiben und Durchführen einer Zeichenerklärung,…)
      aus zwei verschiedenen Bereichen (Auswahl: „Raum & Form“, „Größen & Messen“ und „Daten, Zufall & Kombinatorik“)
    • Klasse 3: ein Projekt oder eine Präsentation (s.o.) UND ein Halbjahr lang Kopfrechentests (mind. 8, je ca. 10 min.)
      Kopfrechentests mit Schwerpunkt „Kleines Einmaleins“
  • Klasse 3: 30-40 min., Klasse 4: max. 60 min.
  • Einbeziehung der drei Anforderungsbereiche, verschiedener Operatoren sowie prozess- und inhaltsbezogener Kompetenzen sowie eines Wiederholungsteils
  • Lernzielkontrollen werden im Jahrgangsteam entworfen und parallel geschrieben
  • Folgefehler sind nicht als Fehler zu bewerten
  • Nicht mitgeschriebene Lernzielkontrollen werden i.d.R. nachgeschrieben
  • Gewichtung mündlich – schriftlich (60%-40%),
Überarbeitung und Weiterentwicklung
  • regelmäßige Überarbeitung und Aktualisierung durch die Fachkonferenz